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Allantoin

Das Allantoin ist bei diversen Tieren, speziell bei Säugetieren, neben der Harnsäure ein primäres Endprodukt beim Abbau von Nukleinsäuren. Auch in einigen Pflanzen wie in Schwarzwurzel, sowie in Sojakeimlingen, Weizenkeimlingen, Rosskastanie, Reis, Blumenkohl und grünen Bohnen ist es enthalten. Der Wirkstoff wird bei der Dermatologie zur Wundbehandlung verwendet und kommt in der Kosmetik in Sonnenschutzmitteln, Zahncremes, Hautcremes, Duschgels, Rasierwässern sowie in Mitteln gegen übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) zum Tragen. Des Weiteren hilft er gegen Hautirritationen. Allantoin beschleunigt den Zellaufbau, die Zellbildung oder die Zellregeneration und soll die Haut beruhigen sowie die Heilung schwer heilender Wunden unterstützen. Es wirkt entzündungshemmend und kann bei trockener Haut für Linderung sorgen. Die gute Hautverträglichkeit spricht für Allantoin. Es sind keine allergischen und toxischen Nebenwirkungen bekannt.