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Brunnenkresse

Die Brunnenkresse – teilweise als Wasserkresse bezeichnet – wird zu den Gemüsearten gezählt und kann roh verzehrt werden. Ihr ganz leicht scharfer, leichter Geschmack ist mit dem der Gartenkresse vergleichbar. Zum Abschmecken von Sandwiches, Salaten und Suppen sind beide Arten geeignet. Brunnenkressepflanzen kann man auspressen, um durch Extraktion eine Zutat für Naturkosmetikprodukte zu erhalten. Das Brunnenkresseextrakt wirkt feuchtigkeitsspendend und reizlindernd, weshalb es bei der Hautpflege zum Einsatz kommt. Es enthält Gerbstoffe, Bitterstoffe, Mineralstoffe, Vitamine und ätherische Öle. Einst ging man davon aus, dass die Brunnenkresse eine stoffwechselfördernde und appetitanregende sowie harntreibende Wirkung besitzt, sodass sie in der Naturheilkunde verwendet wurde. Ihr Vitamin-C-Gehalt und ihre blutreinigender sowie entzündungshemmender Effekt machten sie zu einem Hausmittel. Heutzutage ist sie nicht mehr so häufig in der Homöopathie anzutreffen, findet aber nach wie vor bei Pflegeprodukten mit natürlichen Inhaltsstoffen Verwendung.