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Rosenöl

Klar, dass die Königin der Blumen auch ihren Weg in die Naturkosmetik findet, und das nicht nur aufgrund des allseits bekannten und beliebten Rosenduftes. Das Rosenöl und das Rosenblütenextrakt werden aus bestimmten Arten von Rosen gewonnen, und das stets aus den Blüten – zwei Rosenarten gelten dabei als Favoriten: Rosa damascena und Rosa centifolia. Zu den Ländern, die im großen Stil Rosen anbauen und daraus Rosenöl gewinnen, gehören u. a. Bulgarien, Iran, Frankreich, Türkei und Marokko. In der Regel nutzt man eine Wasserdampf-Destillation, um die ätherischen Öle aus den Blütenblättern zu befreien. Das teure ätherische Öl der Rose kommt bei diversen Parfüms zum Einsatz, ebenso bei Kosmetika und Pflegeprodukten. Es hat zudem seinen Weg in die Aromatherapie gefunden. Sogar in Nahrungs- und Genussmitteln kommt es zum Aromatisieren zum Tragen. So gesehen ist das Rosenöl gemeinsam mit dem Jasminöl einer der Spitzenreiter bei den Blumendüften. Bulgarisches Rosenöl ist besonders bekannt. Es verfügt über eine helle, grünlich-gelbe Farbe und Hauptinhaltsstoffe wie Cintronellol, Nerol und Geraniol. Wildrosenöl und Rosenwasser sind in vielerlei Hinsicht mit dem Rosenöl vergleichbar. Nicht nur lässt es die Pflegeprodukte und Kosmetika gut riechen, sondern es soll außerdem atrophische, anspruchsvolle Haut regenerieren und revitalisieren.