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Grapefruit

Die Grapefruit (zum Teil Paradiesapfel genannt) entstand vermutlich als eine Kreuzung zwischen der Orange und der Pampelmuse. Sie fand im Zuge der Kolonialisierung im 18. Jahrhundert von Asien aus ihren Weg in die Karibik und die Nachbarregionen und entwickelte sich immer mehr zu einer Trendfrucht. Gegenwärtig wächst sie vornehmlich in den subtropischen Zonen der USA wie in Florida und Texas sowie in Israel, in Zypern und im Mittelmeerraum wie in Spanien. Kennzeichnend für die im Durchmesser rund 10 bis 15 cm breite Grapefruit ist ihr dunkles, saftig orangefarbenes bis rotes Fruchtfleisch mit dem sauren bzw. bitteren Geschmack. Je nach Art kann es gelb statt tiefrot sein. Die Schale der Zitrusfrucht ist gelb mit einem rötlichen Beiklang. Erhältlich sind oft kernlose Sorten.

Wie andere Zitrusfrüchte ist die Grapefruit reich an Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und daher für die Hautpflege vorteilhaft sind. In der Kosmetik sollen die Wirkstoffe der Frucht nicht nur müde Haut revitalisieren und reife Haut straffen, sondern sie kommen auch zur Pflege von schlaffem Haar zum Tragen. Aufgrund ihrer antioxidativen und tonisierenden Eigenschaften kann der Paradiesapfel einen jugendlich frischen Glanz erzeugen und dem Haar mehr Spannkraft und Volumen verleihen. Das ätherische Öl der Fruchtschale kann man auf Wunsch gemeinsam mit Mandelöl als aromatisches Massageöl nutzen, das die Entschlackung ankurbeln soll.