Mascara

Mascara – was ist das?

 

Das Wort Mascara ist ein international benutztes Synonym für Wimperntusche. In seltenen Fällen wird zudem von Wimpernspirale gesprochen. Das Kosmetikprodukt für die Augen hat seinen Ursprung in Europa. Woher kommt Mascara? Wann wurde Wimperntusche erfunden? Man geht davon aus, dass der Brite Eugène Rimmel (mit französischen Wurzeln) gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Vorläufer für die heutige Wimperntusche erfand. Er war eigentlich Parfümeur, dachte sich jedoch eine Art Block aus fester, schwarzer Substanz aus, den er mit einer kleinen, feuchten Bürste abrieb, um die Farbe um die Augen seiner Kunden herum aufzutragen. So etablierte sich zunächst einmal für die Wimperntusche der Begriff Rimmel (sein Name). In vielen europäischen Ländern etablierte sich das Kosmetikprodukt unter seinem Namen als Rimmel.

 

1913 machte ein Amerikaner von sich reden, als er für seine Schwester eine pastenförmige Wimperntusche erschuf. Er nutzte hierfür zunächst Vaseline und Kohlenstaub. Vom Erfolg dieses Produkts angespornt, gründete er sein eigenes Unternehmen mit Kosmetikprodukten wie der Wimperntusche in Pastenform. Der Firmenname Maybelline war ein Zusammenschluss des Namens seiner Schwester (Maybel) mit Vaseline. Bis heute ist Maybelline aus den USA einer der führenden Kosmetikhersteller, wobei man nicht mehr nur Wimperntusche produziert.

 

Woraus besteht Mascara?

 

Eine Frau ging später einen Schritt weiter: Mitte der 30er-Jahre ließ sich die österreichische Sängerin Helene Winterstein-Kambersky die weltweit erste wasserfeste Wimperntusche patentieren. Den Anreiz hierfür hatten ihre Erfahrungen mit zerrinnender Mascara bei Bühnenauftritten im Rampenlicht und bei Schweiß gegeben. Nach circa 2.000 Experimenten entwickelte sie Mascara in Cremeform und ließ diese Wimperntusche-Creme in kleine Tuben abfüllen. Damit löste sie den bis in die 50er-Jahre hinein gebrauchten Mascara-Block aus Carnaubawachs mit befeuchteter Bürste ab. Die erste zähflüssige Mascara im Fläschchen wurde von der US-amerikanischen Kosmetikexpertin Helena Rubinstein 1957 auf den Markt gebracht.

 

Mascara – was ist drin?

 

Seit den Anfängen der Wimperntusche hat sich einiges geändert, nicht zuletzt im Hinblick auf die Inhaltsstoffe von Mascara. Nach wie vor besitzt sie eine flüssige bis cremige Konsistenz, wobei sie heutzutage in kleinen Fläschchen mit im Deckel integrierter Bürste verkauft wird. Ölige Substanzen sind ein Muss, gepaart mit Farbstoffen und Substanzen, die Mascara wasserfest machen. Natürlicher Mascara verzichtet auf chemische Inhaltsstoffe und verlässt sich stattdessen auf Substanzen aus der Natur. Teer, Kohle und Ruß wie in der Vergangenheit sind inzwischen nicht mehr erlaubt. In vielen Fällen werden Lanolin, Mineralöle, Rizinusöl oder Leinsamenöl genutzt. Als Bindemittel – damit die Flüssigkeit besser an den Wimpernhärchen klebt – kommt Wachs zum Einsatz. Anorganische Pigmente dienen als Farbstoff, wobei schwarze Mascara ausgesprochen häufig vorkommt. Neben diesem Klassiker gibt es braune Mascara (mittels Eisenoxid gewonnen) und sogar andere Farbtöne wie blaue oder weiße Mascara. Wie wird der Glanz der Wimperntusche erzielt? Hierfür verlässt man sich auf Guanin, das man aus Nukleinsäuren – und nicht etwa wie volkstümlich angenommen aus Fledermauskot – gewonnen wird. Was enthält Wimperntusche noch? Hochwertige Produkte (vor allem Naturkosmetik von bekannten Marken) profitieren von Ölen zur Pflege der Wimpern. Weitere Wirkstoffe verhindern das Verlaufen durch Tränenflüssigkeit, Schweiß oder Regen, sodass Mascara wasserfest ist. Kunstseide- oder Nylon-Fasern dienen dem Verlängern der Wimpern.

 

Warum verläuft Wimperntusche dennoch? Hohe Temperaturen und die Feuchtigkeit um die Augen herum können zum Teil dazu führen, dass Mascara verläuft. Unser Tipp: Es hilft, wenn man vor dem Tuschen der Wimpern ein wenig farblose Lidschattenbasis um die Augen herum aufträgt, so dicht wie möglich am Wimpernkranz. Ebenso lässt sich mit dem Abtupfen des Bereiches mit mattem Concealer experimentieren. So verläuft Mascara nicht.

 

Und warum bröckelt Wimperntusche mitunter? Was tun, wenn Mascara klumpt? Wimperntusche krümelt oder beginnt unangenehm zu riechen, wenn sie zu alt ist. Wann Mascara wechseln? Die geöffneten Kosmetikprodukte sollten spätestens nach drei bis sechs Monaten durch neue Wimperntusche ersetzt werden. Das mindert gleichzeitig das Risiko, eventuell die Augengesundheit in Mitleidenschaft zu ziehen. Außerdem kommt es vor, dass Mascara bröckelt, weil zu viel davon aufgetragen wurde oder weil anderes Augen Make-up damit reagiert.

 

Wofür Mascara, und welche Mascara passt zu mir?

 

Was bewirkt Wimperntusche? Im Grunde soll Wimperntusche die Wimpern nicht nur voluminöser und länger aussehen lassen, sondern sie auch ein wenig verdunkeln und damit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Die dunkle Tönung der Wimperntusche bewirkt, dass die Enden deutlicher hervortreten. Außerdem hilft die zusätzliche Schicht Farbe auf den Wimpern, die Wimpern dicker und kräftiger wirken zu lassen. Wozu ist Mascara gut? Sie kann des Weiteren dem optischen Verlängern der Augenwimpern dienen. Sie dient als Alternative für das Aufkleben von falschen Wimpern und wird gern mit Eyeliner und Lidschatten kombiniert. Durch die verlängerten Wimpern mit mehr Volumen werden die Augenkonturen betont. Ein sexy Augenaufschlag, ein feminines Aussehen und größere, schönere Augen sollen erzielt werden.

 

Wie Mascara auftragen?

 

Auf die Frage "Wie Wimperntusche auftragen?" gibt es mehrere Antworten. Ein paar Schminktipps helfen dabei, zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Was tun, damit Wimperntusche nicht verschmiert oder verklebt? Manchmal kann Mascara verkleben, wenn man zu viel tuscht oder nach einer Weile einmal nachtuscht, um den Effekt zu verstärken oder aufzufrischen. Dann entstehen unschöne "Fliegenbeine", die alles andere als natürlich und attraktiv wirken. Statt zweimal oder zu viel zu tuschen, macht es Sinn, einen feinen Kajalstift nahe am Wimpernkranz auftupfen. Dieser wird mit einem Q-Tip verwischt und lässt die Wimpern dichter erscheinen.

 

Weitere Schminktipps und Antworten auf die Frage "Wie Mascara richtig auftragen?":

 

-          Nicht zu fest aufdrücken, wenn die Wimperntusche mit Bürste aufgetragen wird! Sonst gelangt nämlich Farbe auf die Augenlider. Sollte dies doch passiert sein, weil es z. B. schnell gehen musste oder man noch ungeübt ist, hilft die folgende Vorgehensweise: Mascara trocknen lassen und anschließend vorsichtig mit einer Brauenbürste von den Lidern wegtupfen.

 

-          Wichtig: Wenn Frauen die Wimperntusche auftragen, sollten Sie sicherstellen, dass der obere oder untere Rand nicht vergessen wird. Speziell bei Damen mit helleren bzw. blonden Haaren und brauner Mascara fällt schon der kleinste Fehler deutlich auf. Zu dicke Wimpernbürstchen oder ein zu schnelles Auftragen von Mascara ist die Ursache hierfür. Es bietet sich an, die kleine Bürste am Stiel im rechten Winkel zu knicken, die Wimpern zu tuschen, und das Bürstchen nach Gebrauch wieder zurecht zu biegen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Bürste vorsichtig so weit unten am Wimpernkranz wie möglich anzusetzen und langsam nach oben zu tuschen. Anschließend dreht man sie um 90 Grad und tuscht mit der dünnen Bürstenspitze die feinen Härchen am äußeren und inneren Wimpernkranz.

 

-          Es ist eine gute Idee, sich nicht nur auf eine Art von Mascara zu verlassen, wenn man sich nach einem Rundum-Effekt sehnt. Werden Produkte mit unterschiedlichen Effekten verwendet, ist die folgende Reihenfolge ratsam: Zuerst mehr Volumen, dann mehr Länge und zum Schluss mehr Definition wie z. B. ein kesser Schwung.

 

-          Zieht man die Verwendung einer Wimpernzange in Betracht, sollte diese vor dem Auftragen von Wimperntusche erfolgen. Als Alternative reicht es aus, nach dem Mascara auftragen mit den Fingerspitzen die Wimpern ein paar Sekunden lang von innen hochzudrücken, bis die Wimperntusche getrocknet ist.

 

-          Vorsicht bei der Anwendung von Mascara: Geduld lohnt sich, denn es geschieht immer wieder der Kosmetikunfall, dass die Mascarabürste in das Auge rutscht. Das führt zu unangenehmen, mit Tusche gefüllten Kratzern. Es besteht ein Entzündungsrisiko, und die minimalen Verletzungen mögen sogar zu Hornhaut-Geschwüren führen. Aus diesem Grund sollte man nicht an den Augen reiben oder sie nur auswaschen, sondern im Ernstfall einen Augenarzt aufsuchen.

 

-          Mascara mit wimpernverlängernden Fasern mag sich für Kontaktlinsenträgerinnen zu einem Problem entwickeln. Das liegt daran, dass diese feinen Fäserchen unter die Linsen geraten können. Sie reiben am Auge und reizen es. Zudem könnte es durch das Augen Make-up zu Belägen auf den Kontaktlinsen kommen. Wimpernverlängernde Mascara ist daher nicht unbedingt die richtige Option für Träger von Kontaktlinsen. Beim allgemeinen Schminken mit Wimperntusche gilt die Regel, dass man zuerst die Linsen einsetzt und dann Mascara aufträgt. Ebenso entfernt man erst die Kontaktlinsen, bevor man Mascara entfernen kann.

 

Wie wasserfeste Wimperntusche entfernen?

 

Make-up Remover ist die Antwort auf die Frage "Wie Mascara richtig abschminken?". Mit einem Wattepad, das mit Make-up Entferner oder ähnlichen Substanzen wie Babyöl getränkt wurde, kann man Mascara entfernen, ohne dass Rückstände zurückbleiben. Alternativ bieten sich Abschminktücher an, die bereits Make-up Entferner enthalten.

Mascara – was ist das?   Das Wort Mascara ist ein international benutztes Synonym für Wimperntusche. In seltenen Fällen wird zudem von Wimpernspirale gesprochen. Das Kosmetikprodukt für... mehr erfahren »
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Mascara – was ist das?

 

Das Wort Mascara ist ein international benutztes Synonym für Wimperntusche. In seltenen Fällen wird zudem von Wimpernspirale gesprochen. Das Kosmetikprodukt für die Augen hat seinen Ursprung in Europa. Woher kommt Mascara? Wann wurde Wimperntusche erfunden? Man geht davon aus, dass der Brite Eugène Rimmel (mit französischen Wurzeln) gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Vorläufer für die heutige Wimperntusche erfand. Er war eigentlich Parfümeur, dachte sich jedoch eine Art Block aus fester, schwarzer Substanz aus, den er mit einer kleinen, feuchten Bürste abrieb, um die Farbe um die Augen seiner Kunden herum aufzutragen. So etablierte sich zunächst einmal für die Wimperntusche der Begriff Rimmel (sein Name). In vielen europäischen Ländern etablierte sich das Kosmetikprodukt unter seinem Namen als Rimmel.

 

1913 machte ein Amerikaner von sich reden, als er für seine Schwester eine pastenförmige Wimperntusche erschuf. Er nutzte hierfür zunächst Vaseline und Kohlenstaub. Vom Erfolg dieses Produkts angespornt, gründete er sein eigenes Unternehmen mit Kosmetikprodukten wie der Wimperntusche in Pastenform. Der Firmenname Maybelline war ein Zusammenschluss des Namens seiner Schwester (Maybel) mit Vaseline. Bis heute ist Maybelline aus den USA einer der führenden Kosmetikhersteller, wobei man nicht mehr nur Wimperntusche produziert.

 

Woraus besteht Mascara?

 

Eine Frau ging später einen Schritt weiter: Mitte der 30er-Jahre ließ sich die österreichische Sängerin Helene Winterstein-Kambersky die weltweit erste wasserfeste Wimperntusche patentieren. Den Anreiz hierfür hatten ihre Erfahrungen mit zerrinnender Mascara bei Bühnenauftritten im Rampenlicht und bei Schweiß gegeben. Nach circa 2.000 Experimenten entwickelte sie Mascara in Cremeform und ließ diese Wimperntusche-Creme in kleine Tuben abfüllen. Damit löste sie den bis in die 50er-Jahre hinein gebrauchten Mascara-Block aus Carnaubawachs mit befeuchteter Bürste ab. Die erste zähflüssige Mascara im Fläschchen wurde von der US-amerikanischen Kosmetikexpertin Helena Rubinstein 1957 auf den Markt gebracht.

 

Mascara – was ist drin?

 

Seit den Anfängen der Wimperntusche hat sich einiges geändert, nicht zuletzt im Hinblick auf die Inhaltsstoffe von Mascara. Nach wie vor besitzt sie eine flüssige bis cremige Konsistenz, wobei sie heutzutage in kleinen Fläschchen mit im Deckel integrierter Bürste verkauft wird. Ölige Substanzen sind ein Muss, gepaart mit Farbstoffen und Substanzen, die Mascara wasserfest machen. Natürlicher Mascara verzichtet auf chemische Inhaltsstoffe und verlässt sich stattdessen auf Substanzen aus der Natur. Teer, Kohle und Ruß wie in der Vergangenheit sind inzwischen nicht mehr erlaubt. In vielen Fällen werden Lanolin, Mineralöle, Rizinusöl oder Leinsamenöl genutzt. Als Bindemittel – damit die Flüssigkeit besser an den Wimpernhärchen klebt – kommt Wachs zum Einsatz. Anorganische Pigmente dienen als Farbstoff, wobei schwarze Mascara ausgesprochen häufig vorkommt. Neben diesem Klassiker gibt es braune Mascara (mittels Eisenoxid gewonnen) und sogar andere Farbtöne wie blaue oder weiße Mascara. Wie wird der Glanz der Wimperntusche erzielt? Hierfür verlässt man sich auf Guanin, das man aus Nukleinsäuren – und nicht etwa wie volkstümlich angenommen aus Fledermauskot – gewonnen wird. Was enthält Wimperntusche noch? Hochwertige Produkte (vor allem Naturkosmetik von bekannten Marken) profitieren von Ölen zur Pflege der Wimpern. Weitere Wirkstoffe verhindern das Verlaufen durch Tränenflüssigkeit, Schweiß oder Regen, sodass Mascara wasserfest ist. Kunstseide- oder Nylon-Fasern dienen dem Verlängern der Wimpern.

 

Warum verläuft Wimperntusche dennoch? Hohe Temperaturen und die Feuchtigkeit um die Augen herum können zum Teil dazu führen, dass Mascara verläuft. Unser Tipp: Es hilft, wenn man vor dem Tuschen der Wimpern ein wenig farblose Lidschattenbasis um die Augen herum aufträgt, so dicht wie möglich am Wimpernkranz. Ebenso lässt sich mit dem Abtupfen des Bereiches mit mattem Concealer experimentieren. So verläuft Mascara nicht.

 

Und warum bröckelt Wimperntusche mitunter? Was tun, wenn Mascara klumpt? Wimperntusche krümelt oder beginnt unangenehm zu riechen, wenn sie zu alt ist. Wann Mascara wechseln? Die geöffneten Kosmetikprodukte sollten spätestens nach drei bis sechs Monaten durch neue Wimperntusche ersetzt werden. Das mindert gleichzeitig das Risiko, eventuell die Augengesundheit in Mitleidenschaft zu ziehen. Außerdem kommt es vor, dass Mascara bröckelt, weil zu viel davon aufgetragen wurde oder weil anderes Augen Make-up damit reagiert.

 

Wofür Mascara, und welche Mascara passt zu mir?

 

Was bewirkt Wimperntusche? Im Grunde soll Wimperntusche die Wimpern nicht nur voluminöser und länger aussehen lassen, sondern sie auch ein wenig verdunkeln und damit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Die dunkle Tönung der Wimperntusche bewirkt, dass die Enden deutlicher hervortreten. Außerdem hilft die zusätzliche Schicht Farbe auf den Wimpern, die Wimpern dicker und kräftiger wirken zu lassen. Wozu ist Mascara gut? Sie kann des Weiteren dem optischen Verlängern der Augenwimpern dienen. Sie dient als Alternative für das Aufkleben von falschen Wimpern und wird gern mit Eyeliner und Lidschatten kombiniert. Durch die verlängerten Wimpern mit mehr Volumen werden die Augenkonturen betont. Ein sexy Augenaufschlag, ein feminines Aussehen und größere, schönere Augen sollen erzielt werden.

 

Wie Mascara auftragen?

 

Auf die Frage "Wie Wimperntusche auftragen?" gibt es mehrere Antworten. Ein paar Schminktipps helfen dabei, zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Was tun, damit Wimperntusche nicht verschmiert oder verklebt? Manchmal kann Mascara verkleben, wenn man zu viel tuscht oder nach einer Weile einmal nachtuscht, um den Effekt zu verstärken oder aufzufrischen. Dann entstehen unschöne "Fliegenbeine", die alles andere als natürlich und attraktiv wirken. Statt zweimal oder zu viel zu tuschen, macht es Sinn, einen feinen Kajalstift nahe am Wimpernkranz auftupfen. Dieser wird mit einem Q-Tip verwischt und lässt die Wimpern dichter erscheinen.

 

Weitere Schminktipps und Antworten auf die Frage "Wie Mascara richtig auftragen?":

 

-          Nicht zu fest aufdrücken, wenn die Wimperntusche mit Bürste aufgetragen wird! Sonst gelangt nämlich Farbe auf die Augenlider. Sollte dies doch passiert sein, weil es z. B. schnell gehen musste oder man noch ungeübt ist, hilft die folgende Vorgehensweise: Mascara trocknen lassen und anschließend vorsichtig mit einer Brauenbürste von den Lidern wegtupfen.

 

-          Wichtig: Wenn Frauen die Wimperntusche auftragen, sollten Sie sicherstellen, dass der obere oder untere Rand nicht vergessen wird. Speziell bei Damen mit helleren bzw. blonden Haaren und brauner Mascara fällt schon der kleinste Fehler deutlich auf. Zu dicke Wimpernbürstchen oder ein zu schnelles Auftragen von Mascara ist die Ursache hierfür. Es bietet sich an, die kleine Bürste am Stiel im rechten Winkel zu knicken, die Wimpern zu tuschen, und das Bürstchen nach Gebrauch wieder zurecht zu biegen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Bürste vorsichtig so weit unten am Wimpernkranz wie möglich anzusetzen und langsam nach oben zu tuschen. Anschließend dreht man sie um 90 Grad und tuscht mit der dünnen Bürstenspitze die feinen Härchen am äußeren und inneren Wimpernkranz.

 

-          Es ist eine gute Idee, sich nicht nur auf eine Art von Mascara zu verlassen, wenn man sich nach einem Rundum-Effekt sehnt. Werden Produkte mit unterschiedlichen Effekten verwendet, ist die folgende Reihenfolge ratsam: Zuerst mehr Volumen, dann mehr Länge und zum Schluss mehr Definition wie z. B. ein kesser Schwung.

 

-          Zieht man die Verwendung einer Wimpernzange in Betracht, sollte diese vor dem Auftragen von Wimperntusche erfolgen. Als Alternative reicht es aus, nach dem Mascara auftragen mit den Fingerspitzen die Wimpern ein paar Sekunden lang von innen hochzudrücken, bis die Wimperntusche getrocknet ist.

 

-          Vorsicht bei der Anwendung von Mascara: Geduld lohnt sich, denn es geschieht immer wieder der Kosmetikunfall, dass die Mascarabürste in das Auge rutscht. Das führt zu unangenehmen, mit Tusche gefüllten Kratzern. Es besteht ein Entzündungsrisiko, und die minimalen Verletzungen mögen sogar zu Hornhaut-Geschwüren führen. Aus diesem Grund sollte man nicht an den Augen reiben oder sie nur auswaschen, sondern im Ernstfall einen Augenarzt aufsuchen.

 

-          Mascara mit wimpernverlängernden Fasern mag sich für Kontaktlinsenträgerinnen zu einem Problem entwickeln. Das liegt daran, dass diese feinen Fäserchen unter die Linsen geraten können. Sie reiben am Auge und reizen es. Zudem könnte es durch das Augen Make-up zu Belägen auf den Kontaktlinsen kommen. Wimpernverlängernde Mascara ist daher nicht unbedingt die richtige Option für Träger von Kontaktlinsen. Beim allgemeinen Schminken mit Wimperntusche gilt die Regel, dass man zuerst die Linsen einsetzt und dann Mascara aufträgt. Ebenso entfernt man erst die Kontaktlinsen, bevor man Mascara entfernen kann.

 

Wie wasserfeste Wimperntusche entfernen?

 

Make-up Remover ist die Antwort auf die Frage "Wie Mascara richtig abschminken?". Mit einem Wattepad, das mit Make-up Entferner oder ähnlichen Substanzen wie Babyöl getränkt wurde, kann man Mascara entfernen, ohne dass Rückstände zurückbleiben. Alternativ bieten sich Abschminktücher an, die bereits Make-up Entferner enthalten.

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