Aloe Vera
Bei der Aloe barbadensis handelt es sich um eine fleischige Heilpflanze. Man kennt sie auch unter dem Namen Wüstenlilie, was auf ihr Vorkommen in der Natur – speziell in Süd- und Mittelamerika und in Afrika sowie in anderen subtropischen und tropischen Gebieten – anspielt. Die Pflanze kommt problemlos monatelang ohne Regen aus, und eben jene Eigenschaft wird in der Naturheilkunde genutzt. Aus den Blättern bzw. dem Markgewebe der Aloe-Pflanze gewinnt man ein Extrakt oder einen klaren, geruchlosen Saft, der reich an Vitaminen, Aminosäuren, Enzymen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist. Für den Wirkstoff sprechen allen voran die gute Hautverträglichkeit, die beruhigende und entzündungswidrige Wirkung und die Tatsache, dass die Haut geschmeidiger wird. Das Extrakt der Aloe Vera ist als Bestandteil von Gels und Cremes ein zuverlässiger Feuchtigkeitsspender, und das bis in die Hornschicht der Haut hinein. Die Wüstenlilie hilft bei Sonnenbrand und Hautleiden und soll das Immunsystem stärken. Kaum ein Inhaltsstoff in der Naturkosmetik besitzt ein so ausgezeichnetes Feuchtigkeits-Bindevermögen wie die Aloe Vera.