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Birke

Die Birke ist aufgrund ihrer auffälligen Borke (meist weiß) eine der Baumarten, welche die meisten von uns problemlos identifizieren können. Sie kommt u. a. auch als Maibaum zum Einsatz. Es handelt sich um einen sommergrünen Laubbaum, der rasch wächst und bis zu 30 m hoch werden kann. Die Blütenstände der Birke nennt man Kätzchen. Aus ihnen bilden sich später geflügelte Nussfrüchte mit Samen.

Die aus den Birkenblättern gewonnenen Wirkstoffe finden ihren Weg in die Naturheilkunde und Kosmetik, denn sie sind reich an Flavonoiden, Vitamin C und ätherischen Ölen. Man sagt der Birke eine entwässernde und straffende Wirkung nach. Mit Massagen kombiniert, soll sie gegen Cellulite ankämpfen. Ebenso empfiehlt sich ein Peeling mit Birke, um die Durchblutung anzuregen und das Bindegewebe zu stärken sowie die Haut zu straffen und zu glätten. Birkenöl kann des Weiteren das Hautbild verfeinern, Entzündungen hemmen und die Wundheilung unterstützen, weshalb es häufig bei Ausschlägen und Ekzemen zum Einsatz kommt. Da das Birkenöl eine hohe Verträglichkeit besitzt, verhindert es neue Allergieschübe, während trockenheitsbedingte Risse durch die intensive Feuchtigkeit vermieden werden. Indem der Stamm abgezapft wird oder die Äste angeschnitten werden, gewinnt man für einige Wochen im Frühling den Birkensaft. Er soll in der Form von Birken-Haarwasser gegen Haarausfall gut sein. Zum Teil kommt der Saft der Birke in Haarpflegeprodukten wie Conditioner zum Tragen, denn er regt den Haarwuchs an sorgt für glänzende, vollere Haare.